In
diesem Augenblick bin ich mit der Welt vollkommen im Reinen. Ich sitze in
meiner neuen Wohnung und in der kleinen Küche kocht mein erstes in Rom selbst
zubereitetes Essen vor sich hin, (davor habe ich mich größtenteils von Baguette
mit Käse und Ketchup ernährt). Ich kann es noch gar nicht fassen: Seit gestern
lebe ich in einem kleinen Apartment im Zentrum, in einer der schönsten Straßen
Roms und bin nur wenige Gehminuten vom Campo
dei Fiori entfernt. Die Wohnung ist zwar winzig aber dafür umso gemütlicher
und vor dem Haus ist ein kleiner Trinkwasserbrunnen, so dass ich mir das
Schleppen von Wasserflaschen sparen kann. Ich kann es kaum erwarten morgen
aufzustehen und in dem Café um die Ecke zu frühstücken.
Ansonsten
kehrt langsam Routine in mein Leben in Rom ein. Ich freunde mich Schritt für
Schritt mit den Busfahrplänen an und eine Stammkneipe habe ich mittlerweile
auch. Ich schaue dort so gut wie jeden Tag vorbei und werde immer von einem
schlechten Gewissen geplagt, da ich das Café eigentlich nur wegen des gratis
Wi-Fi nutze, aber meistens lediglich ein
kleines Bier oder einen Cappuccino bestelle. Bislang wurde ich dennoch, trotz
meiner absolut unrentablen, oft mehrstündigen Anwesenheit, immer freundlich
behandelt und das „Ciao bella!“ mit dem mich die Bedienung mittlerweile begrüßt
werte ich als gutes Zeichen und bin optimistisch, dass ich auch in Zukunft
meinen Cappuccino im Nick Nowego (nic nowego ist polnisch und bedeutet
„nichts Neues“) trinken darf.
Right now I’m
completely at one with the world. I’m sitting in my new apartment, my first
self-prepared meal since I’m in Rome is bubbling in the little kitchen (before
I mostly lived on baguette with cheese and ketchup). I can’t believe it yet:
Since yesterday I live in a little apartment in the center of Rome, in one of
its most beautiful streets, just a few
minutes (by foot) away from Campo dei
Fiori. Indeed the apartment is tiny but therefore all the more comfy. There´s a little fountain with potable water
in front of the house so I can skimp on carrying water bottles. I can’t wait to
get up tomorrow morning and have breakfast in the café round the corner.
Apart from that
routine enters my life in Rome. I’ve cotton up to the bus schedules and I
already found a favorite pub. I come around practically every day but somehow
I´m racked by bad conscience, because actually I use the café only for its free
wi-fi, usually drinking half a pint or a cappuccino at least. So far they treat
me very friendly despite my absolute unprofitable presence for hours and I take
it as a good sign that meanwhile the
waitress welcomes me with “Ciao bella!”. So I’m optimistic that I may drink my cappuccino at Nick Nowego
(nic nowego is Polish and means “nothing
new”) in future, as well.
Das klingt soo toll :D
ReplyDeleteWir vermissen dich ganz doll!!!
Bussi
Ich vermisse euch auch ganz doll!!! :*
DeleteAhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, ich vermisse dich so unglaublich und gleichzeitig gönne ich dir deine Freuden aus tiefstem Herzen!!!! Du hast wunderschöne Bilder gemacht und du schreibst noch dazu höchst formidabel!!!!!!
ReplyDeleteErinner dich trotzdem ab und zu mal an mich, mein Skype wartet darauf von dir angerufen zu werden!
In tiefster Verbundenheit,
Deine Meike
Vielen Dank, meine meine Liebe!
DeleteIch vermisse dich auch ganz doll!
Buch. Den. Flug. ;)
Hallo Sarah,
ReplyDeletesuper Blog, Du schreibst toll und ich freue mich auf mehr!
Viele Gruesse
Thomas
Vielen Dank, Thomas!
DeleteSchön, dass dir mein Blog gefällt. Das freut mich sehr!
Viele Grüße!