Den betörenden
Duft der Glyzinie in der Nase, luftig-lockerer Pizzaboden, belegt mit Ricotta
und Rucola auf dem Teller und eine Vespa braust knatternd vorbei. Wenn dann
noch der klapprige Fensterladen an der charmant, abgenutzten Fassade geöffnet
wird und sich die drollige, italienische nonna
über die Fensterbank heraus lehnt, um sich lautstark und mit rollendem "r"
mit dem Postboten zu unterhalten, dann, ja dann könnte es mir einfach nicht
besser gehen.
Wir genossen
die Tage in Italien in vollen Zügen. Auf der Isola Bella ließen wir uns, bei einem Cappuccino, in der Sonne
nieder und auf der Isola Madre
schauten wir einem Pfau zu, der mit ausgebreiteter Federkrone, stolz vor uns
auf und ab stolzierte. Am letzten Tag, spazierten Meike und ich ein wenig durch
den Garten "unserer" Villa. Fasziniert von der Pflanzenvielfalt, schnupperten wir
an den Blüten der Magnolie oder verweilten einige Zeit unter dem Orangenbaum.
Später schlenderten wir durch Verbania und lugten hier und da über die hohen Zäune
der leerstehenden, alten Villen, um einen Blick in die Oasen am Lago Maggiore
zu werfen.
Nach fünf
Tagen machten wir uns auf den Heimweg. Die nächste Reise ist aber schon
geplant: Im Mai geht es für einige Tage nach Santander. Ich
kann es kaum erwarten!
The heady flavor of
the wisteria in my nose, light and fluffy pizza dough with ricotta and rocket
on the plate and a Vespa rides past. When, in addition, the rattly shutters on
the charming battered frontage and a cute, Italian nonna leans out over the windowsill to talk full-throated and trill
with the postman. I just couldn't feel better.
We totally enjoyed
our days in Italy. On the Isola Bella
we sat in the sun drinking a cappuccino and on the Isola Madre we watched a peacock prancing proudly up and down right
in front of us. On our last day, Meike and I lazily walked around a little,
getting lost in the garden of "our" villa. Being fascinated of the variety of
plants, we snuffled on the magnolia or lingered under the orange tree for a
while. Later that day we strolled around Verbania and peeked over the high
fences of old, abandoned villas to catch a glimpse in the oasis at Lago
Maggiore.
After five days we
started heading back home. The next travel is already fix:
In May I'll spend some days in Santander. Can't wait!
Schöne Bilder, Hut ab für das Schreiben in beiden Sprachen!
ReplyDeleteVielen Dank, Sonja! :)
DeleteWas für ein toller Bildstil! Ich bin ganz verzückt. Ist das ein LR-Filter oder wie bekommst Du das hin? Finde ich grandios und würde das zu gerne wissen. Nicht nur hier, auch in anderen Posts... superschön! :)
ReplyDeleteLG /inka
Hey Inka,
Deleteich bearbeite meine Fotos mit Picasa. Da spiele ich ein wenig mit verschiedenen Filtern, setzte Hightlights und verstärke die Farben ein wenig.
Hab gerade mal deinen Blog besucht. Gefällt mir richtig gut. :) Hast einen neuen Follower.
Lieben Gruß